Rolf Walter fasst seine Werke in erster Linie als ästhetische Gebilde auf, welche aus gegenständlichen oder abstrakten Darstellungen und Formen bestehen können. Solch unterschiedliche Elemente sucht Walter in seinen Bildern zu einer ästhetischen Einheit zusammenzufügen. Diese Vereinigung von Einzelteilen oder Variablen definiert er als "optische Optimierung". Dieser Vorgang geschieht aus der persönlichen Wahrnehmung des Künstlers heraus. Jedes Wahrnehmungssystem funktioniert von sich aus und nicht nach den Gesetzen der Logik. Deshalb kann die Aussage des Kunstwerks auch Widersprüchliches enthalten. Dennoch ist das Werk wahr, genau so wahr, wie es die Wahrnehmung gewesen ist.
Rolf Walter, der am 5. Januar 1958 in Zürich geboren wurde, absolvierte seine Schulzeit in Dielsdorf ZH, dann in Singen, Markdorf und Überlingen am Bodensee D. Nach der technisch ausgerichteten Hochschulreife studierte er einige Semester an der Universität Stuttgart (Studiengang Luft- und Raumfahrttechnik). Daran schlossen sich ein vierjähriger Besuch der Freien Kunstschule Ravensburg und eine mehrjährige gestalterische Tätigkeit an. Darauf folgte die Ausbildung zum Lehrer für BildnerischesGestalten an der heutigen Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Neben dem Beruf als Zeichenlehrer an verschiedenen Schulen übt er seine eigene künstlerische Tätigkeit aus.
Erwirkt bei der künstlerischen Gestaltung von Homepages mit. Zudem steht er im Rahmen der Textatelier-Tätigkeiten auch für andere Illustrationsaufträge und künstlerische Fragen im Allgemeinen zur Verfügung.