Textatelier
BLOG vom: 19.03.2015

Sicht des altersweisen Dichters Mark Twain auf die Welt

Autor: Richard Gerd Bernardy, Dozent für Deutsch als Fremdsprache, Viersen/Westdeutschland
 
 
Nur noch wenige Erinnerungen hatte er an Huckleberry Finn und Tom Sawyer, die Romanfiguren des Schriftstellers Mark Twain (1839 1910); so lange war es her, dass er die Bücher im Schuljungenalter verschlungen hatte. Eine fremde Welt tat sich ihm damals auf: Amerika, ein „Negerjunge“, Sklaverei, Flucht und Leben auf dem Mississippi. Es waren Jugendbücher, vielleicht nach gängiger Praxis „entschärft“, um den jungen Leser nicht auf abwegige Ideen kommen zu lassen, aber doch angreifend eindrucksvoll. Manch einer träumte des Nachts von der grossen Freiheit auf dem breiten Strom.
 
Jetzt, wo er älter und reifer war, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen, die alten Jugenderinnerungen wieder aufzufrischen. Aber der Name Mark Twain, ein Pseudonym zwar, aber ein Garant für herausragende Literatur, wurde in den Schriften, die er las, im Zusammenhang mit einem Roman und einer Auffassung genannt, die mit einer Lebenssicht, mit einer Lebensauffassung, mit einem Blick auf den gnadenlosen Lebenskampf zu tun hatte, die die Menschen in Täter und Opfer, in Sieger und Besiegte, in Gesunde und Leidende, in Nachdenkende und Selbsttäuschende, in Schuldige und Beschuldigte, in Verführer und Verführte, in Menschenschlächter und Geschlachtete einteilte. Ja, die Sichtweise eines alten Mannes, der erkennt, wie wenig die Menschen fähig sind, ein Leben zu führen, das ihren Fähigkeiten entspräche. Ja, es war eine Abrechnung mit dem Leben, und die fiel ganz und gar nicht positiv aus.
 
Der gealterte Literaturliebhaber besorgte sich das Buch. Es hat den Titel „Der geheimnisvolle Fremde“ und spielt im Jahre 1590 in einem Ort mit dem Namen „Eseldorf“ in Österreich. 10 Jahre soll Mark Twain am „The Mysterious Stranger“ gearbeitet haben, und er habe nicht gewollt, dass es noch zu seinen Lebzeiten erscheint. 1916 erschien der Roman posthum, 6 Jahre nach seinem Tod.
 
Schon dieser Umstand zog den Literaturliebhaber magisch an, hatte doch auch er damit zu kämpfen, dass er seine wirkliche Auffassung vom Leben bei sich behielt, wie es auch Mark Twain getan hatte. Er konnte sie nicht äussern. Seine Familie, seine Freunde und Bekannten hätten sie nicht verstanden, hätten wohl Abstand von ihm genommen. Es wäre sogar möglich gewesen, dass sie ihn unter Druck gesetzt hätten, zu einem Psychiater zu gehen, denn es sei doch eine Depression, unter der er leide. Es sei nicht gesund, das doch immer sogenannte „wertvolle“ oder auch „schöne“ Leben, diese „Gnade“, so abzulehnen und so zu verwerfen, schliesslich leide er weder unter gesundheitlichen Qualen, noch habe er existenzielle oder finanzielle Sorgen, und lebe dazu noch in einem intakten Familienverhältnis. Niemand hätte sein Hadern verstanden, das er in sich selbst empfand, mit dem eigenen  „Geworfensein in die Welt“, wie es der Philosoph Martin Heidegger einmal formuliert hatte, und mit seinem allerdings vergeblichen, aber auch irrealen Wunsch, es sei besser gewesen, nicht geboren zu sein. Seine Umgebung hätte ihn der Übertreibung und der Lüge bezichtigt, schliesslich lasse sich doch aus seiner Lebensweise, aus seinem Hunger nach Neuem, nach Erfahrungen, nach Abenteuern so absolut nichts davon erkennen. Und doch war es so. All das Studium der grossen und kleinen Philosophen und Literaten, der unterschiedlichen Lebens- und Denkweisen in Europa oder in fremden fernen Ländern hatte daran etwas ändern können. Im Gegenteil, viele und vieles hatten ihn darin noch bestärkt: die Bibel und der Koran, Schopenhauer, Nietzsche, Watzlawik, Cioran, Deschner und Siegburg, um nur einige zu nennen, und es gab noch viel mehr.
 
Die Evolution hat ein Lebewesen hervorgebracht, das über sich selbst, über seine eigene Existenz nachdenken kann. Es hat sogar gelernt, zu entscheiden, ob es sich fortpflanzt oder nicht; es hat gelernt, viele Krankheiten zu besiegen. Es hat gelernt, die evolutionären Gesetze auszuhebeln, bei der Replikation Gene zu verändern, bei der Variation zu klonen und die natürliche Selektion zu beeinflussen. Es hat die Fähigkeit des egoistischen Verhaltens vervollkommnet, es quält, verletzt, mordet innerhalb der eigenen Spezies, es führt Kriege gegeneinander, die Menschen werden von Gier, Neid, Eifersucht, Machtgefühlen, Ehrgeiz und vielen anderen Eigenschaften geleitet, die andere Spezies nicht besitzen. Ja, noch nicht einmal andere Spezies werden geachtet, sie werden gejagt, gezüchtet, gequält, gemordet, gegessen, aus niederen Gründen, aus Fresssucht, nie aus Notwendigkeit. Es gibt zwar Bemühungen der Fairness, aber fast immer sind Gesetze und Strafandrohungen erforderlich, um ein friedvolles Neben- und Miteinander zu gewährleisten. Die natürlichen Instinkte, die die von ihnen sogenannten Tiere haben, werden unterdrückt, haben ihren ehemaligen Stellenwert unter allen Lebewesen verloren.
 
Der gealterte Literaturliebhaber kam zur Auffassung, dass der Mensch, der sich selbst als Krone der Schöpfung bezeichnet, eher eine Fehlentwicklung der ziellosen, willkürlichen, nur den Naturgesetzen unterworfenen Evolution ist, ein Lebewesen, das irgendwann einmal wieder von der Erde verschwinden wird, so wie viele Lebewesen in der Erdgeschichte ausgestorben sind.
 
Er wusste, dass es Menschen gegeben hatte und auch noch gibt, die diese Auffassung mit ihm teilten. Mark Twain war einer von ihnen. Deshalb unterstrich er in dem Buch „Der geheimnisvolle Fremde“ jene Passagen und Aussagen, die er ebenso empfand. Es sind Aussagen, die der Dichter dem Fremden in den Mund legt, dem Fremden, der Satan ist und der eine Beziehung zu jugendlichen Menschenkindern aufnimmt, mit denen er seine Sicht der Natur des Menschen bespricht:
 
„Einmal sagte er sogar wörtlich, er finde unsere Menschen hier unten ganz interessant, obwohl sie so beschränkt und unbedeutend und nichtwürdig und eingebildet seien und so kränklich und schwächlich und rundum ein jämmerlicher, armseliger, wertloser Haufen.“
 
Satan: „Der Mensch ist aus Erde geschaffen – ich habe zugesehen, als er gemacht wurde. – Der Mensch ist ein Museum von Krankheiten, ein Sammelplatz von Unreinheiten; heute kommt er und ist morgen wieder fort; er beginnt als Erde und scheidet als Gestank..“
 
Es wird eine Szene geschildert, in der ein junger Mann, der im Verdacht stand, ein Ketzer zu sein, gefoltert wird; man trieb ihm Holzsplitter unter die Fingernägel.
 
Junge: „Ich sagte, das sei ja viehisch.“ Satan: „Nein, es ist menschlich. Du darfst das Vieh nicht durch eine solche falsche Anwendung des Wortes beleidigen; das haben die Tiere nicht verdient. – Das sieht deinem erbärmlichen Geschlecht ähnlich – immer lügen, immer Tugenden für sich beanspruchen, die es gar nicht hat, und sie den höheren Tieren, die sie allein besitzen, immer abstreiten.“
 
Die Menschen glauben, das „sittliche Empfinden“ zu besitzen, das sie über die Tiere hinaushebt, die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Satan schildert, wie arme Fabrikarbeiter hausen müssen, „in einem Schweinekoben“, in unvorstellbarem Dreck und Gestank, während die Fabrikbesitzer reich und sehr fromm sind:
 
„Es ist das sittliche Empfinden, das die Fabrikbesitzer den Unterschied zwischen Recht und Unrecht lehrt – das Ergebnis hast du vor Augen. Sie halten sich besser als Hunde. Ach, ihr seid ein so unlogisches, unvernünftiges Geschlecht! Und erbärmlich – ach, unsagbar erbärmlich!
 
Jeder Mensch ist eine kombinierte Leidens- und Glücksmaschine. – In den meisten Fällen ist das Leben des Menschen ungefähr zwischen Glückseligkeit und Unglückseligkeit aufgeteilt, wenn das nicht der Fall ist, überwiegt die Unglückseligkeit – immer; niemals das Glückserleben.
 
Der Elefant lebt ein Jahrhundert lang, die rote Spinne einen Tag; an Macht, Verstand und Würde zwischen beiden Tieren ein Abstand, der einfach astronomisch ist. Doch in diesen wie in allen Eigenschaften steht der Mensch unermesslich tiefer unter mir als die winzige Spinne unter dem Elefanten.
 
Euer Geschlecht weiss nie, Glück von Pech zu unterscheiden. – Ihr Jungen habt ein Spiel: Ihr stellt eine Reihe Ziegel hochkant in ein paar Zoll Abstand auf; ihr stosst einen Stein an, der wirft den nächsten um – und so fort. – Das ist menschliches Leben. Die erste Handlung eines Kindes wirft den Anfangsziegel um, und der Rest folgt unerbittlich. – Das heisst, nichts wird ihn ändern, weil jede Handlung unfehlbar eine Handlung erzeugt, diese Handlung zeugt wieder eine und so fort bis zum Ende.“
 
Es wird eine Episode erzählt, in dem Kinder in einem Fluss ertrinken. Die Mutter beschuldigt sich selbst, da sie sie aus dem Haus geschickt hat.
 
Satan: „Das zeigt, wie töricht die Menschen sind, wenn sie sich für irgendetwas, das sie getan haben, die Schuld geben. – Es geschieht nichts, was nicht durch die erste Handlung eines Menschen im Voraus festgelegt und unabwendbar geworden ist. – Wir können Glück nicht von Unglück unterscheiden und verwechseln dauernd das eine mit dem anderen.“
 
Im Verlauf der Episode wird die Mutter, die aus Kummer und Gram die Gesetze des Kaisers und der Kirche verflucht, von einem Mitbürger angezeigt und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
 
Satan: „Die Frau kommt gut dabei weg. Wann immer sie stürbe, käme sie in den Himmel. Durch diesen schnellen Tod werden ihr 29 Jahre mehr im Himmel zuteil, als ihr zustehen, und sie entgeht 29 Jahre Elend hier auf Erden.“
 
Die Frau wird gefragt, ob sie eine Hexe sei.
 
Sie antwortete verächtlich: „Nein. Wenn ich diese Kraft besässe, bliebe da einer von euch frommen Heuchlern auch nur noch 5 Minuten am Leben. Nein; ich würde euch alle tot umfallen lassen. Sprecht euer Urteil und lasst mich gehen; ich habe eure Gesellschaft satt.“
 
Der Tod wird als die Lösung angesehen, dem irdischen Leben zu entkommen. Später belehrt Satan die Jungen über die Geschichte des sogenannten Fortschritts der Menschheit, „die Entwicklung jenes Produktes, das sie Kultur nennt.“ Er erzählt von Kain, der Abel erschlug, von einer langen Reihe unbekannter Kriege, Morde und Massaker, von Sodom und Gomorrha, von den Kriegen der Hebräer: „…und wir sahen, wie die Sieger die Überlebenden und deren Vieh abschlachteten, die jungen Mädchen am Leben liessen und unter sich aufteilten.“
 
Satan erzählt von weiteren Kriegen: „…aber nie ein Krieg, den der Angreifer in sauberer Absicht angefangen hat – so einen Krieg gibt es in der Geschichte der Menschheit nicht.“ Es kommen weitere Kriege und Blutbäder hinzu, und:
 
„..der Christ hat Kanonen und Schiesspulver beigesteuert; in wenigen Jahrhunderten wird er die tödliche Wirksamkeit seiner Mordwaffen so sehr verbessert haben, dass alle Menschen zugeben werden, ohne die christliche Zivilisation wäre der Krieg bis an Ende aller Zeiten eine erbärmliche und läppische Sache geblieben.“
 
Hier hatte Mark Twain bereits die Entwicklung der Atombombe und aller modernen Kriegs- und Mordinstrumente vorausgesehen.
 
„Es hat nie einen gerechten, nie einen ehrenhaften Krieg gegeben – seitens des Anstifters.“ Und Satan berichtet darüber, wie Kriegsgegner mundtot gemacht werden:
 
„…und bald tut sich kein solcher Mund mehr auf. Als nächstes denken sich die Staatsmänner billige Lügen aus, mit denen sie die Schuld dem angegriffenen Volk zuschieben, und jedermann ist froh über diese Verdrehungen, die das Gewissen beschwichtigen, – und so redet man sich nach und nach selber ein, der Krieg sei gerecht, und dankt Gott für den ruhigeren Schlaf, dessen man sich nach diesem Vorgang grotesker Selbsttäuschung erfreut.“
 
Das Christentum kommt bei dem Dichter ganz schlecht weg:
 
Satan: „In zwei, drei Jahrhunderten (wir erinnern uns, der Roman spielt im Jahr 1590) wird man anerkennen, dass die fähigsten Menschenschlächter alle Christen sind; dann wird die heidnische Welt beim Christen in die Lehre gehen – nicht um sich seine Religion anzueignen, sondern seine Feuerwaffen. Der Türke und der Chinese werden sie kaufen, um Missionare und Bekehrte damit umzubringen. – Und worauf läuft es hinaus? Auf nichts und wieder nichts. Ihr gewinnt nichts; ihr seid am Ende immer noch so weit wie zu Anfang. Eine Million Jahre lang hat sich das Menschengeschlecht monoton fortgepflanzt und immer von neuem diesen stumpfsinnigen Unsinn aufgeführt – zu welchem Zweck? Keine Weisheit kann das erraten? Wer profitiert davon? Niemand ausser einer Hand gewalttätiger kleiner Herrscher und Würdenträger.“
 
Auch hier hat Mark Twain vorausgesehen: Muslimische Länder, die die Atombombe bauen wollen, die Waffen von Deutschland und den USA kaufen, vor allem in diktatorisch regierte Länder.
 
Am Ende des Romans klärt Satan die Jungen auf, dass das Leben selbst nur eine Vision ist, ein Traum:
 
„Nichts existiert; alles ist ein Traum. Gott – der Mensch – die Welt – die Sonne, der Mond, das Sternengewirr – ein Traum, alles ein Traum; sie existieren nicht. Nichts existiert, nur der leere Raum – und du!“
 
Aber das „Du“ ist nur ein Gedanke, ein Geschöpf deiner Phantasie.
 
Und die letzten Worte des Romans lauten:
 
„’Es ist alles ein Traum – ein grotesker und törichter Traum. Nichts existiert ausser dir. Und auch du bist nur ein Gedanke – ein schweifender Gedanke, ein nutzloser Gedanke, ein heimatloser Gedanke, der einsam die leeren Ewigkeiten durchstreift.’ – Er verschwand und liess mich entgeistert zurück; denn mir wurde bewusst, dass alles, was er gesagt hatte, die Wahrheit war.“
 
Das waren die Unterstreichungen, die der alternde Literaturliebhaber im Buch hinterlassen hatte. War er auch entgeistert, fassungslos, als er diesen Roman las? Er erkannte die Ausdruckskraft des Schriftstellers, seine Fähigkeit, seine persönlichen Gedanken in einen fesselnden Roman zu kleiden. Und wurde davon überzeugt, dass es gut war, dass Mark Twain diesen Roman nicht zu seinen Lebzeiten hat erscheinen lassen. Er hätte fürchten müssen, als armer Geisteskranker ins Irrenhaus eingeliefert zu werden. Denn die Welt besteht aus Heuchelei und Selbsttäuschung, aus Effekthascherei und Illusionen, die eine andere Sicht auf die Welt ausschliessen und gar nicht an sich herankommen lässt.
 
Und auch der Literaturliebhaber erkannte, dass es besser sei, nicht über die Gedanken zu sprechen, über diese Einsicht, gewonnen aus Erfahrungen, Gedanken und Überlegungen, Studium, Medienkonsum und Literatur, und sie als sein persönliches Geheimnis zu bewahren. Er behält sie für sich, macht eine gute Miene zum bösen Spiel, versucht, das Positive im Leben zu geniessen, das Glück, das es durchaus gibt, zu finden und lebt hedonistisch.
 
Es ist möglich, so zu leben, denn das Leben ist eine Farce, eine Illusion, eine Seifenblase. Er hat es begriffen, und er will nicht missionieren, andere können es selbst entdecken. Ob sie es tun, ist bereits in ihnen angelegt.  Aber es ist unwichtig, so unwichtig wie das Leben selbst.
 
Wer weiss, in ferner Zukunft wird die Erde nicht mehr von Menschen bevölkert sein, sondern von Wesen, die die Gesetze der Natur als ihre eigenen ansehen und sie auch leben!
 
Quelle
Mark Twain: „Der Prinz und der Bettelknabe – Der geheimnisvolle Fremde, Erzählungen“, Deutsch von Ana Maria Brock, Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar/DDR 1984.
 
 
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